Samstag, 23. Oktober 2010

Review: Running Sushi bei Asaka (Amalienstr., München)

Nachdem unser Stamm-Sushi-Restaurant uns die letzten paar Male echt enttäuscht hat, haben wir heute spontan beschlossen, mal ein anderes Restaurant auszuprobieren.
Wir wohnen jetzt zwar schon ein halbes Jahr in unserer neuen Wohnung, habens aber bisher noch nie in das Sushi Restaurant direkt vor unserer Haustür geschafft.
Das sollte sich heute ändern.
Wir gingen Mittags hin, und betrachteten erstmal die Speisekarte an der Tür. Eine gute Idee fand ich den "halbe-Stunde-Tarif" für 8,50 Euro. Nach einer halben Stunde ist man eh meistens pappsatt und stopft nur noch aus Langeweile mehr Sushi in sich rein ;)
Wir wurden freundlich begrüßt und für einen Samstag Nachmittag war sehr wenig los. Unsere Getränke und die Miso-Suppe (im Preis enthalten) bekamen wir umgehend und dann gings los mit dem Sushi...
hmmm ja, es hätte losgehen können. Leider war das Band ziemlich leer, es waren nämlich gerade mal zwei Sorten Sushi unterwegs, die mir leider auch nicht wirklich zusagten. Nun gut, also habe ich es erstmal mit den chinesischen Speisen probiert, die auch auf dem Band mitliefen. Leider waren diese nichtmal lauwarm, sondern wirklich eiskalt (!) was so ein süß-saures Hähnchen nicht gerade schmackhaft macht.
Ich habe dann doch mal das Sushi probiert und ehrlich gesagt haben sich mir die Haare im Nacken aufgestellt. Das Sushi war wohl schon etwas länger auf dem Band unterwegs und schmeckte wirklich sehr komisch. Enttäuscht beschlossen wir, nicht, wie zuerst geplant, die halbe Stunde zu verlängern (das geht, für 12 Euro kann man dann unbegrenzt essen), sondern dann auch wirklich zu gehen. Die Bedienung kam einmal vorbei und fragte ob alles okay sei.
Auf unserem Hinweis hin (sie fragte uns was wir gerne auf dem Band hätten) kamen nach kurzer Zeit dann auch ein paar Frischkäse-Röllchen, die wirklich frisch zubereitet waren und gut waren. Zusätzlich, und das war wirklich ein Geschmackserlebnis, probierten wir dann Röllchen mit Erdbeer und Frischkäse drin. Etwas was ich vorher noch nie probiert hatte, aber eine wirklich gute Idee.
Trotz dieser kleinen Entschädigung würde ich das Asaka wohl nicht weiterempfehlen.
Schade!

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